Wie PERI Ingenieure gemeinsam Visionen umsetzen

Vom Plan zur Realität: Wie PERI Ingenieure gemeinsam Visionen umsetzen

Bauhelm auf dem Kopf, Klemmbrett unterm Arm und immer einen Stift in der Hemdtasche. Klingt nach dem typischen Klischee eines Bauingenieurs, oder? Aber unsere über 2.300 Ingenieure sind alles andere als klischeehaft! Sie sind Kreative, Entdecker und in gemeinsamer Mission rund um den Globus unterwegs. 

 

Ob Brasilien, Singapur, Kanada oder England: Unsere Projektingenieure sind überall auf der Welt im Einsatz, und ihre Aufgaben sind so vielfältig wie die Orte, an denen sie arbeiten. Ihr gemeinsames Ziel? Die wirtschaftlich und technisch besten Lösungen für unsere Kunden zu finden und ihnen umfassenden Projektsupport zu bieten. Da liegt es auf der Hand, global und eng zusammenzuarbeiten und den lokalen Schreibtisch mit der Baustelle im Ausland zu tauschen.

Gemeinsam unschlagbar

Ein spannendes Beispiel ist die Mersey Gateway Bridge in England. Über den Fluss Mersey nahe Liverpool wurde 2015 eine 2.130 Meter lange Brücke gebaut – eine ganz schöne Herausforderung bei der Länge! Aber für Thomas Mönch, Head of Site Supervision bei PERI SE und seine Kollegen aus dem Ingenieursnetzwerk kein Problem: „Unsere Aufgabe bestand darin, Schalungs- und Kletterlösungen unter Berücksichtigung der technischen und individuellen Anforderungen zu planen und zu bemessen“, erzählt er.

Die entscheidende Schlüsselkomponente für den erfolgreichen Projektverlauf war die nahtlose Zusammenarbeit und der enge Austausch innerhalb unserer internationalen Teams. Unsere Ingenieure kennen sich und können so über den Tellerrand hinausblicken und bei spezifischen Fragen die Expertise ihrer internationalen Kollegen heranziehen.

So wie ein Zahnrad ins nächste greift, hatten alle ihre Aufgaben. „Die englischen Kollegen wussten über die Gegebenheiten und den Baufortschritt auf der Baustelle am besten Bescheid, während sich anschließend die Supervisor aus Deutschland und England vor Ort um die Schalungsmontagen für die Pfeilertische und Pylone gekümmert haben“, berichtet Thomas.

Und da gibt es noch etwas: Die Planung wurde nicht in einem stillen Kämmerlein erledigt. Alle Experten waren von Anfang an dabei, als es darum ging, die ersten Ideen auszuarbeiten.  

Man kann mit Recht sagen: Teamwork makes the dream work!  

Mersey Gateway
Mersey Gateway

Mehr als nur ein Job

Wenn Thomas über seine Arbeit spricht, gerät er regelrecht ins Schwärmen: „Es gibt so viele spannende Facetten, die unseren Job zu dem machen, den wir lieben. Vor Ort auf der Baustelle zu sein und den Kunden zu unterstützen ist immer wieder aufregend und nur ein Beispiel von vielen. Jedes Projekt ist ein Unikat, und deshalb ist neben unserem technischen Know-how und der Organisationsfähigkeit auch eine ordentliche Portion Kreativität gefragt, um die passenden Lösungen zu entwickeln.“

Und wenn es mal eine innovative Sonderlösung braucht, weiß Thomas genau, auf wen er zugehen muss: „Da kommt unsere interne Entwicklungsabteilung ins Spiel. Wenn wir sehen, dass eine Sonderlösung immer wieder oder in ähnlicher Form zum Einsatz kommt, versuchen wir in enger Zusammenarbeit ein passendes Serienteil zu entwickeln. Das erleichtert nicht nur die Arbeit, sondern ist auch noch ziemlich nachhaltig.“

Thomas Mönch
Projektingenieursleiter | PERI Deutschland

Thomas Mönch

Head of Site Supervision bei PERI SE 

„Wenn unsere Kunden optimale Schalungs- und Gerüstlösungen inklusive Projektunterstützung möchten, dann ist es unsere Aufgabe, dass sie genau das bekommen und sich bei uns gut aufgehoben fühlen.“

Eine bunte Mischung an Talenten

Auf die Frage, ob alle Ingenieure dasselbe können müssen, hat Thomas eine klare Antwort: „Es gibt im ganzen PERI Universum Experten, die unterschiedliche Kompetenzen und Qualifikationen mitbringen. Von Schalungsexperten im Standardbereichen bis zu Brückenbau- oder Hochhaus-Spezialisten – unsere Kunden profitieren von dieser breiten Palette an Expertise“, berichtet Thomas. Von wegen Ingenieure hocken nur in ihren Büros und arbeiten für sich!

Und wie ist das mit den Sprachkenntnissen, die ein Ingenieur mitbringen muss? Thomas hat die Antwort: „Englisch ist natürlich ein Muss für die internationale Zusammenarbeit – sowohl untereinander als auch mit den Kunden. Weitere Sprachen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung, um Bauingenieur zu werden.“

„Am Ende verfolgen alle Beteiligten das gleiche Ziel. Wenn wir da nicht an einem Strang ziehen, funktioniert unsere Arbeit nicht“, betont Thomas. Ohne Ingenieure und ihre geballte Kompetenz fehlt das nötige Know-how. „Es wäre dann überhaupt kein Bau möglich“, sagt Thomas. „Wir sind dafür die Spezialisten, wir haben die nötige Expertise für Konstruktionen und die Statik. Und nur durch Zusammenarbeit kann ein Projekt zum Erfolg werden!“

2D- und 3D-Planung

Für diesen Erfolg braucht es neben den Ingenieuren aber auch Tools und Programme, die bei der Arbeit helfen. „Hier in Weißenhorn arbeiten wir für die 2D- und 3D-Planung mit modernster Software wie AutoCAD. Darüber hinaus nutzen wir das BIM-System“, erzählt Thomas.

In BIM-Systemen werden alle Projektdaten sowie Schalungs- und Gerüstlösungen digital erfasst – und zwar weltweit. Das fördert den Austausch und steigert die Effizienz. Allerdings ist nicht jedes Tool universell einsetzbar und die direkte und transparente Kommunikation ist und bleibt das A und O!

Das Fünkchen Wahrheit im Klischee

Doch inmitten der modernen Technologie und den digitalen Fortschritten gibt es ein Werkzeug, auf das Thomas persönlich niemals verzichten möchte: Ein einfacher Stift und ein Blatt Papier, auf dem seine ersten Ideen Gestalt annehmen. Tja, zumindest in diesem Fall kann man sagen, dass das Klischee der Wirklichkeit entspricht. Manchmal sind die alten Methoden eben immer noch die besten!

Weltweit im Einsatz für Ihren Erfolg

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