
TwistBlocks
Einheimische können TwistBlock-Formen in lokalen Werkstätten herstellen – das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wertschöpfung in ihrer Gemeinschaft.
Als Unternehmen und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern möchten wir durch unsere Projekte im Bereich der sozialen Unternehmensverantwortung ein Vorbild sein und zeigen, dass kleine Schritte einen positiven sozialen Einfluss haben können.
Unsere erste PERI Schule wurde in Kibera, einem der größten armutsgeprägten Stadtteile Ostafrikas, am Rande von Nairobi, gebaut. In Zusammenarbeit mit der Global One Foundation wurde ein dreistöckiges Schulgebäude für Grundschulkinder aus lokal hergestellten TwistBlocks errichtet.
Im Erdgeschoss befinden sich das Lehrerzimmer, die Küche und Toiletten. In den oberen Stockwerken gibt es acht Klassenzimmer für jeweils bis zu 40 Kinder sowie Waschräume. Das Dach dient als Spielfläche, da es in dem dicht besiedelten, Armutsviertel keinen freien Raum für Kinder zum Spielen gibt.
Die Global One Foundation betreibt die Schule. Seit 2012 engagiert sie sich für die Unterstützung benachteiligter Gemeinden in Afrika durch einen ganzheitlichen Ansatz – sie bietet Bildung, Gesundheitsversorgung, tägliche Mahlzeiten und Zugang zu sauberem Wasser. Derzeit betreibt sie drei Schulen für 700 Kinder.
Aufgrund der zunehmenden Dürren in Ostafrika betreibt Global One auch einen Bio-Bauernhof, der monatlich bis zu 32.000 Mahlzeiten für die Gemeinde produziert.
Über 200.000 Menschen leben in Kibera unter schwierigen Bedingungen – oft ohne zuverlässigen Zugang zu Strom, Wasser oder sanitären Einrichtungen.
Unser zweites PERI Schulprojekt befindet sich in Gugulethu, einer Township in der Nähe des internationalen Flughafens von Kapstadt, die als sozialer Brennpunkt bekannt ist. In Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation VPUU (Violence Prevention through Urban Upgrading) wird eine Grundschule für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen gebaut, die ihnen Zugang zu Bildung verschafft, den sie sonst nicht hätten.
Die Schule wird mit TwistBlocks gebaut. Eine lokale Fabrik produziert bereits die Blöcke, und die Arbeiter werden derzeit geschult.
Seit 2005 setzt sich VPUU für die Überwindung der Folgen der Apartheid ein und ist in 18 Gemeinden aktiv. Die Organisation betreibt Schulen, rund um die Uhr geöffnete Gemeindezentren („Active Boxes“) und Schutzhäuser für Frauen und Mädchen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Außerdem unterstützt sie die Bewohner bei der offiziellen Registrierung und stellt öffentlichen WLAN-Zugang zur Verfügung.
Gemeinsam mit der PATRIZIA Foundation und der Welthungerhilfe haben wir mit dem Ausbau der PATRIZIA-Schule in Syangeni begonnen, einem Dorf in der kenianischen Region Kitui in der Nähe des Tsavo-Nationalparks. Die Region ist eine der ärmsten des Landes, geprägt von häufigen Dürren und begrenzten wirtschaftlichen Möglichkeiten – daher ist Bildung der Schlüssel zu einer besseren Zukunft.
Die 2017 eröffnete Schule ist aufgrund der steigenden Nachfrage mittlerweile überfüllt. Der Ausbau umfasst:
Einheimische können TwistBlock-Formen in lokalen Werkstätten herstellen – das schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wertschöpfung in ihrer Gemeinschaft.