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Über 30 Seiten wertvolles Fachwissen - kompakt, anschaulich und praxisnah.
Die herkömmlichen Methoden Ankerstellen wasserdicht auszuführen sind in der Praxis nicht zuverlässig. Beim Aushärten des Betons bilden sich Schwindrisse, die über die gesamte Wandstärke entlang der Spannstelle verlaufen. Schwierigkeiten ergeben sich auch beim Ausschalvorgang. Bauabläufe machen es oft erforderlich, dass schon einen Tag nach dem Betonieren ausgeschalt werden muss. Dabei wird die Ankermutter der Spannstelle mit mehreren Hammerschlägen gelöst. Durch das Schlagen können Ankerstäbe und Einbauteile erschüttert werden. Desweiteren wirkt nach dem Lösen einer Schalungshälfte die Zugkraft des Ankerstabs in eine Richtung. Die Folge sind Haarrisse um die Einbauteile. Die normale Dehnung des Ankerstabes beim Betonieren und die zwangsläufige Rückverformung beim Lösen führt zu Rissen zwischen Spannstab und Beton.
Als sehr häufiger Einbaufehler erweist sich das Arbeiten mit Hüllrohren auf den beiden Spannstäben neben dem Einbauteil. Über die durchlässigen Rohre kann das Wasser bis zur Wandmitte laufen und das teure Wasserstoppmittelteil verliert seine Wirkung.
Schwindrissbildung gefährdet die Wasserundurchlässigkeit
bei Wasserstoppmittelteilen ...
Der größte Nachteil besteht im Splittern der Rohre. Ein Hammerschlag zuviel oder eine geringe Überdrehung der Muttern und die Faserzementrohre splittern.
... sowie bei einbetonierten Ankerstäben.
Mit zwei Varianten wird PERI den Anforderungen gerecht. Um Spannstellen abzudichten ist, unabhängig von der Methode, sorgfältiges Arbeiten erforderlich.
PERI hat eine neue Technik zum nachträglichen Abdichten der Spannstellen entwickelt. Damit ist die Chance, dichte Wände herzustellen, ungleich größer als bei herkömmlichen Anwendungen.
Beim Verschließen der Spannstellen kann Einfluss genommen werden, während man zu einbetonierten Dichtungsteilen keinen Zugang mehr hat. Der Fachmann weiß, welche Unwägbarkeiten während des Betonier- und Aushärtungsvorganges auftreten.
PERI Ankersysteme DK und SK sind:
Mit der PERI Ankertechnik DK, SK.
Eine dichte Spannstelle ist die kostengünstigste!
Das System besteht aus 2 wiederverwendbaren DK Dichtungskonen und einem einbetonierten Distanzrohr. Als Vorteil beim Einschalen erweist sich der durchgehende Spannstab. Der Dichtungsdeckel DW 15 zwischen dem Konus und der Schalung überwindet Unebenheiten und verhindert Einlaufen von Betonmilch.
1) Rohr rau (1x)
2) DK Dichtungskonus (2x)
3) DK Betonkonus (2x)
Das System SK besteht aus 2 wiederverwendbaren SK Ankerkonen und 3 Ankerstäben, wovon der mittlere einbetoniert werden kann (z.B. bei Sicherheitstrakten und Strahlungsbauten). Bei allen übrigen Anwendungen wird ein Hüllrohr verwendet, damit der mittlere Spannstab wiederverwendbar ist. Der Verschluss mit dem Dichtungsdeckel DW 15, 20, 26 verläuft analog zur Handhabung mit dem DK Dichtungssystem.
1) Spannstab wiedergewinnbar (1x)
2) SK Ankerkonus (2x)
3) SK Betonkonus (2x)
4) Rohr rau (1x)
5) SK Rohrdichtung (2x)
1) Spannstab verloren (1x)
2) SK Ankerkonus (2x)
3) SK Betonkonus (2x)
Die Distanzrohre müssen exakt gleich lang sein, damit die Schalung sauber geschlossen werden kann. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Betonmilch hinterläuft und ausgebrochene Konenöffnungen sowie Ausblutungen an der Betonoberfläche entstehen.
Hinweis: Es ist wichtig, dass die Distanzrohre des SK und DK Systems exakt gleich lang sind.
Dem Dichtungskleber ist ein Granulat in Klebespaltgröße beigemischt, das den Betonkonus im Abdruck zentriert und ein Absetzen verhindert.
Gemäß KTW- und DVGW-Empfehlung geeignet für:
Nach dem Ausschalen wird der DK Dichtungskonus mit dem DK Konusschlüssel UNI entfernt. Der Schlüssel wird einfach aufgesteckt, leicht gedreht und zusammen mit dem Dichtungskonus herausgezogen. Die Konen können wieder verwendet werden.
Sorgfältiges Arbeiten beim Einbau der Distanzrohre sorgt für dichte und saubere Ankerstellen.
Zum Ausdrehen der SK Ankerkone wird folgendes Werkzeug benötigt:
Konus | Werkzeug |
---|---|
SK Ankerkonus DW 15 |
Stecknuss SW 27 – 1/2* Art.-Nr. 029650 |
SK Ankerkonus DW 20 |
Steckschlüssel SW 36 Art.-Nr. 031480 |
SK Ankerkonus DW 26 |
Stecknuss SW 46 – 1* Art.-Nr. 029630 |
Je nach verwendetem Ankerkonus SK ist die Stecknuss SW 27, 36 oder 46 erforderlich.
Die Konenöffnung muss oberflächentrocken, nicht vereist, fett- und staubfrei sein.
Die Oberflächentemperatur von Kleber, Konus und abgebundenem Beton muss min. + 5 °C betragen.
Die gereinigte Abdruckstelle mit dem Dichtungskleber dünn einstreichen.
Den Betonkonus mit der Konuszange halten und sowohl die Seiten- als auch die Stirnfläche gleichmäßig mit Kleber bestreichen.
Den Betonkonus in den Abdruck stecken und mehrmals leicht drehen, damit sich der Dichtungskleber gleichmäßig verteilt.
Den Betonkonus mit der Richtlehre plan klopfen.
Den überschüssigen Dichtungskleber mit der Spachtel abstreifen.
Eine saubere und dichte Ankerstelle mit dem PERI Ankersystem.
Als „wasserdicht” bezeichnet man Stoffe und Bauteile, in die kein Wasser eindringt. Bei „wasserundurchlässigen” Bauteilen verdunstet auf der wasserabgewandten Seite mehr Wasser als auf der wasserzugewandten Seite eindringt.
Bei Verschlusskonen, die kürzer als 50 mm sind, besteht die Gefahr, dass Wasser neben der Spannstelle eindringt, den Konus umläuft und in dem Schwundriss am Hüllrohr entlang wandert. Aus diesem Grund sollten bei WU-Beton immer die DK Dichtungskonen DW 15/55 oder SK Ankerkonen DW 15 eingesetzt werden.
Die PERI Ankersysteme beeinflussen den Diffusionswiderstand von Betonwänden nicht.
Bei Einhaltung der in der Skizze dargestellten Maße weist die mit dem PERI Ankersystem DK oder SK hergestellte Ankerstelle keine Beeinträchtigung der Feuerwiderstandsklasse F90 nach DIN 4102, Teil 4, auf.
Eine so ausgeführte Ankerstelle entspricht den Anforderungen der DIN 4102, Teil 4 und erfüllt somit die Feuerwiderstandsklasse F90. Auch möglich mit DK Betonkonus UNI 58/52.
Wird der Betonkonus DW 15-58/30 vertieft eingebaut, muss der Repoxalkleber 031550 verwendet werden. Die Ankerstelle erfüllt dann keine Feuerwiderstandsklasse F90.
Unabhängig von der Wanddicke hat die Verwendung der Systeme DK und SK keine messbar negativen Einflüsse auf die Luftschalldämmung der Wände. Dies gilt für alle Wandstärken mit und ohne eingebauter Dämmplatte.
Bei zweischaligen Wänden ist zu beachten, dass die Hüllrohre im Bereich der Isolierung unterbrochen sind. Für den Luftschall gilt hier dieselbe Empfehlung wie bei einschaligen Wänden.
Für die verschiedenen architektonischen Ansprüche können weitere Varianten der Betonkonen eingesetzt werden, z.B. vertieft oder mit Schattenfuge. (Farbabweichungen der Konen untereinander sind möglich).
DK Betonkonus DW 15-58/30
DK Betonkonus Sicht 01 DW 15-58/52
Mit wiederverwendbarem Ankerstab.
Mit verlorenem Ankerstab.
DK Dichtungskonus
SK Dichtungsdeckel
Rohr rau
DK Betonkonus
DK Konuszange
DK Konusschlüssel
Dichtungskleber
SK Ankerkonus
SK Dichtungsdeckel
Rohr rau
SK Rohrdichtung
DK Betonkonus
Spannstahl
DK Konuszange
12-kant Nuss
Umschaltknarre
Dichtungskleber-3 / 6 Dosen-Set
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